ヘーゲル美学講義と芸術旅行

神山研究室(跡見学園女子大学)更新 2019.4.6

ヘーゲル美学講義と芸術旅行

期間 場所 題目 テキスト 前提旅行等
1817 S Heidelberg Ästhetik: Prof. Hegel, nach Diktaten, 5 Stunden wöchentlich v. 4-5 Uhr.(†) (予告のみ。中止。)  
1818 S Heidelberg Ästhetik: Prof. Hegel, nach Diktaten, 5mal wöchentlich von 5-6 Uhr.(‡) - ボアスレのコレクション
1815年秋のミュンヘン旅行(§)
1820/21 W Berlin Aestheticen s. philosophiam artis tradet quinquies p. hebd. hor. V-VI.

Ästhetik, als Philosophie der Kunst, liest Hr. Prof. Hegel fünfmal wöchentlich von 5-6 Uhr.
Hegeliana, Bd.3, G. W. F. Hegel: Vorlesung über Ästhetik. Berlin 1820/21. Eine Nachschrift. I. Textband. Herausgegeben von Helmut Schneider. 1995. 1820年8月~9月:ドレスデン
1823 S Berlin Aestheticam sive philosophiam artis quater per hebd. hor. IV-V.

Ästhetik oder Philosophie der Kunst, Ders.[=Hegel] viermal wöchentlich von 4-5 Uhr.
V.2, Vorlesungen über die Philosophie der Kunst (1823), Nachschrift von H. G. Hotho. Hrsg. von A. Gethmann-Siefert. 1998.
PhB. 550.
1821年:ドレスデン
1822年9月~10月:ネーデルラント。マグデブルク(9/14(土)9/15(日)朝書簡)、ブラウンシュバイク(9/17(火)5時着)、カッセル(9/18(水)書簡・9/19(木)午前図書館・午後美術館・夕書簡)、ケルン(リュヴァースベルク・コレクション鑑賞・ヴァルラフ訪問・9/28(土)書簡・9/29(日)朝ヴァルラフ・コレクション鑑賞・ケルン大聖堂礼拝・午後発)、アーヘン(9/29(日)夜10時着・9/30(月)午前大聖堂・午前~午後ベッテンドルフ・コレクション鑑賞・夕方温泉・10/1(火)7時半発)、ルーフェン(10/1(火)17時着)、ブリュッセル(10/3(木)朝書簡・午後ワーテルロー古戦場(計画)10/4(金)ワーテルロー古戦場・10/5(土)絵画館・聖グードゥラ教会・10/6(日)3時半発)、ヘント(10/6(日)教会・学長就任式・14時半幌馬車発)、アントウェルペン・スヘルデ川対岸(10/6(日)22時着)、アントウェルペン(10/7(月)朝着10/8(火)書簡・21時発)、ブレダ(10/9(水)乗合馬車10時発)、(ロッテルダム~ホランスディープ入り江~ムールダイク~(蒸気船)~ドルトレヒト~15時過ぎマース川~17時ロッテルダム~デルフト)、デン・ハーグ(10/9(水)20時着)、スフェニンゲン(10/10(木)午前~美術館)、アムステルダム(10/10(木)23時書簡・10/12(土)夕書簡(朝投函)、美術館、乗合馬車)(§§)、ユトレヒト(10/12(土)着泊10/13(日)9時半発)、デーフェルテン(10/13(日)泊・10/14(月)発)、ベントハイム、オスナブリュック(10/15(月)仮眠3時発)、ディープホルツ、ブレーメン(10/17(木)夜着)、ハールブルク(10/18(金)22時着)
1826 S Berlin Aestheticen sive philosophiam artis quater p. hebd. dieb. Lun. Mart. Iov. Ven. h. V-VI. docebit.

Ästhetik oder Philosophie der Kunst, lehrt Hr. Prof. Hegel viermal wöchentl v. 5-6 Uhr.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Philosophie der Kunst, Vorlesung von 1826, Hrsg. v. Annemarie Gethmann-Siefert, Jeong-Im Kwon und Karsten Berr, Suhrkamp Vlg., StW1722, Frankfurt am Main 2004.
SBB [Anhang 31] MS.GERM.QU547 PHILOSOPHIE DER KUNST. Vorlesungen. Berlin, Sommer 1826. Nachschrift von Karl Gustav Julius von Griesheim. Ausarbeitung.(*)
[Anhang 33] MS.GERM.OCT.763 AESTHETIK (PHILOSOPHIE DER KUNST). Vorlesungen Berlin, [Sommer 1826]. Ausarbeitung. Abschrift von Johann Conrad Carl Löwe.(**)
[Anhang 36] MS.GERM.QU.2006 AESTHETIK (PHILOSOPHIE DER KUNST). Vorlesungen. Berlin, Sommer 1826. Mitschrift von P. von der Pfordten.(***)
[Anhang 41] HDSCHR.347 PHILOSOPHIE DER KUNST. Vorlesungen. Berlin, Sommer 1826. Mitschrift von Stefan Graczyn/ski.(****)
1824年9月~10月:ドレスデン、プラハ、ウィーン、
1828/29 W Berlin Aestheticen, seu philosophiam artis quinquies p. hebd. h. XII-I. docebit.

Ästhetik oder Philosophie der Kunst wird Hr. Prof. Hegel fünfmal wöchentl v. 12-1 Uhr vortragen.
- 1827年8月~10月:カッセル→コブレンツ→トリーア→ルクセンブルク→メス→最初の革命戦争の地やカタラウヌムの野→パリ→ブリュッセル→ヘント→ブリュッヘ→ルーフェン→リエージュ→アーヘン→ケルン→ボン→ヴァイマル
(†) „Hegel Briefe“, IV/1, PhB 238a, S. 111. "Für die Veranstaltungen dieses Semesters liegt eine Bestätigung Hegels in den Fakultätsakten nicht vor. Das Stattfinden der Logik-Vorlesung ist mehrfach bezeugt – s. Br. 317, ferner die Bescheinigung Hegels für Julius Niethammer (abgedruckt in diesem Band, S. 175) sowie Hegel in Berichten seiner Zeitgenossen, Text 205. Im übrigen belegt ein Notizenblatt Hegels zu eben dieser Logik-Vorlesung, daßas er daneben die „Philosophie des Geistes“ (d. i. „Anthropologie und Psychologie“) vorgetragen hat, aber angekündigte Ästhetik aus &bdquoVerlegenheit wegen der Stunde“ und aus Gesundheitsumständen“ damals ausfallen ließ; s. K. Düsing, H. Kimmerle: Ein Blatt aus Hegels Heidelberger Zeit. In: Hegel-Studien. Bd 6. Bonn 1971. 39-51. – Zum Datum des Beginns in diesem Semester s. Br. 316: „Am 28. [April] fangen die Vorlesungen an.“" (A. a. O., S. 328)
(‡) A. a. O., S. 111. "Vgl. die Eintragung vom 14 XI. 1817 in den Fakultätsakten: „Ich lese meine zwei angeküdigten Vorlesungen, Geschichte der Philosophie und Naturr[echt] u. Staatswissenschaft. Hegel.“ Zu berichtigen ist Anm. 3 zu Br. 325, wo fälschlich noch diesem Semester gezählt wird (ebeonso K. Fischer: Hegels Leben, Werke und Lehre. 2. Aufl. Heidelberg 1911. 105). Freilich sagt Hegel selbst in Br. 325, daß er „diesen Winter drei Kollegien“ lese. Dies nicht, wie früher vermutet (F. Nicolin: Hegel als Professor in Heidelberg. 97 Fußn.), als Irrtum oder Herausgeberfehler anzusehen, sondern bezieht offenbar eine Privatvorlesung Hegels für Prinz Gustav von Schweden ein, auf die einige Datumseintragungen in einem Handexemplar von Hegels Enzyklopädie verweisen, die aber sonst nirgendowo ausdrückliche Erwähnung findet." (A. a. O., S. 328)
(*) STAATSBIBLIOTHEK ZU BERLIN PREUSSISCHER KULTURBESITZ, Kataloge der Handschriftenabteilung, Herausgegeben von Tilo Brandis, Zweite Reihe: Nachlässe, Bd. 4, DER HANDSCHRIFTLICHE NACHLASS GEORG WILHELM FRIEDRICH HEGELS UND DIE HEGEL-BESTÄNDE DER STAATBIBLIOTHEK ZU BERLIN PREUSSISCHER KULTURBESITZ, Teil 1, KATALOG beschrieben von EVA ZIESCHE, 1995 HARRASSOWITZ VERLAG WIESBADEN, 1995, S. 273-275.
(**) S. 279 f.
(***) S. 285 f.
(****) S. 301-304.
(§) Hegel in Berlin, Ausstellung in Berlin und Düsseldorf, 1982 Berlin, S. 133. [↑]
(§§)"Im September / Oktober 1822 reist Hegel in die Vereinigten Niederlande – über Magdeburg (wo er den vormaligen Kriegsminister der Revolutionszeit und Napoleons besucht: Lazare Nicolas Carnot), Köln (wo er Windischmann persönlich kennenlernt und die Gemäldesammlungen Lyversbergs und Wallraffs sowie die Glasfenstersammlung von Frau Hirn sieht) und Aachen (wo er die Gemäldesammlung Bettendorf sieht uns sich auch auf den Stuhl Karls des Großen setzt – doch »die ganze Satisfaktion ist, daß man darauf gesessen hat«). Er reist durch Leuven (»eine große Stadt mit schönen Häusern, gotischem Rathaus«), besucht in Brüssel seinen Jenaer Schüler van Ghert und fährt zunächst mit ihm nach Gent und Antwerpen, sodann über Breda (wo er ein fälschen Michelangelo zugeschriebenes Mausoleum besucht), Den Haag, Amsterdam, Hamburg zurück. In Brüssel spürt er die »Versuchung«, in nur drei Tagen mit der »Diligence« nach Paris zu fahren – und ähnlich von Rotterdam aus in nur 24 Stunden mit dem »Dampfboot« nach London." Walter Jaeschke, Hegel Handbuch, Leben - Werk - Schule, Verlag J. B. Metzler, Stuttgart · Weimar 2005, S. 52 f.[↑]